Mieterselbstauskunft – welche Angaben erlaubt sind und wie Eigentümer sie richtig nutzen
Die Mieterselbstauskunft ist ein wichtiges Instrument, um als Vermieter oder Verkäufer mit vermieteter Immobilie die Bonität und Zuverlässigkeit potenzieller Mieter einzuschätzen. Sie dient dazu, relevante Informationen zu Wohnsituation, Einkommen und Beschäftigung abzufragen – immer im Rahmen der gesetzlichen Vorgaben.
Zweck und Inhalte einer Mieterselbstauskunft
- Persönliche Daten: Name, Geburtsdatum, aktuelle Anschrift.
- Beruf & Einkommen: Arbeitgeber, Beschäftigungsdauer, monatliches Nettoeinkommen.
- Bisherige Wohnsituation: bisheriger Vermieter, Gründe für den Umzug.
- Haustiere, Rauchen, Personen im Haushalt: nur soweit für das Mietverhältnis relevant.
Rechtliche Grenzen beachten
Nicht jede Frage ist erlaubt. Angaben zu Religion, Familienplanung oder Gesundheitszustand sind tabu. Auch bei Einkommensnachweisen gilt: Es dürfen nur Informationen verlangt werden, die zur Einschätzung der Zahlungsfähigkeit nötig sind.
Für Eigentümer wichtig
Eine vollständige und rechtssichere Mieterselbstauskunft kann spätere Konflikte vermeiden. In Kombination mit Bonitätsprüfung und Mietvertrag schaffen Sie damit eine solide Basis für ein stabiles Mietverhältnis.
Fazit – Sicherheit durch klare Informationen
Die Mieterselbstauskunft ist kein Selbstzweck, sondern ein wichtiges Hilfsmittel für fundierte Entscheidungen bei der Mieterauswahl. Wir unterstützen Sie dabei, rechtssichere Vorlagen zu nutzen und die Angaben korrekt zu prüfen – damit Sie die passenden Mieter finden.
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